Säureschutzbau

Im Detail

Säureschutzbau oder schwerer Korrosionsschutz, wie er heute genannt wird, ist ein Sammelbegriff für Korrosionsschutzmaßnahmen zur vorbeugenden Verhütung von Schäden an Apparaten, Behältern, Anlageteilen, Auffangtassen und Gebäuden durch die Einwirkung von Säuren oder anderen aggressiven Medien. Wichtig bei der Auswahl des richtigen Säureschutzes ist die ganzheitliche Betrachtung der in dem jeweiligen Anlagenteil anfallenden chemischen, thermischen und mechanischen Belastungen. 

Die wesentliche Grundlage für die Arbeiten im schweren Korrosionsschutz stellt die DIN EN 14879 Teil 1-6.

Leistungsumfang

  • Beschichtungen mit Reaktionsharzen nach AwSV in LAU- und HBV- Anlagen
  • Glasfaserverstärkte Laminatsysteme aus Vinylester- oder Furanharz
  • Doppelwandige Tiefpunktauskleidung nach AwSV
  • Kombinierte Beläge/ Kombination aus einer Dichtschicht mit einer Schutzschicht aus in Kunstharzkitt verlegten Platten oder Steinen
  • Ausmauerungen von Apparaten und Behältern